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Stadt Westerburg sammelt Blumenzwiebeln für das nächste Frühjahr

Ein weiterer Beitrag zum Erhalt der Umwelt und gegen das InsektensterbenNarzissen 4 v1

Im Frühling werden auf den Friedhöfen die Gräber neu bepflanzt. Oftmals landen die „ausgedienten“ Blumenzwiebeln auf dem Kompost beziehungsweise im Müllcontainer.  Um einen weiteren Beitrag zum Erhalt von Natur und Umwelt und gegen das Insektensterben zu leisten, bittet Stadtbürgermeister Janick Pape die Bürgerinnen und Bürger von Westerburg und den Stadtteilen, die

Blumenzwiebeln der Frühblüher in die kürzlich aufgestellten und gekennzeichneten Behältnisse zu geben.

Über Wochen hinweg haben die Krokusse, Narzissen, Schneeglöckchen und Tulpen die Gräber in vielen Farben und Formen geschmückt und waren für zahlreiche heimische Insekten eine willkommene erste Nahrungsquelle. „Die Knollen einfach wegzuwerfen, das ist viel zu schade. Wir sammeln die alten Blumenzwiebeln und werden sie über den Sommer hinweg im Bauhof einlagern.

Narzissen 4 v1

Ab September bis zu den ersten frostigen Nächten können sie dann in städtischen Beeten wieder eingepflanzt werden. Mit ihren Blüten werden sie im kommenden Jahr wieder die Menschen erfreuen und erneut für viele kleine und sehr nützliche Insekten als wichtige Nahrungsquelle dienen“, erläutert der Stadtchef. Pape dankt Ideengeberin Diana Menke aus Wengenroth und bittet die Bürgerinnen und Bürger, dem Aufruf zu folgen. „So können wir mit wenig Aufwand viel bewirken“, freut sich der Stadtchef. (Text und Foto: Ulrike Preis)