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Beginn des 3. Bauabschnitts der Oberstadtsanierung in Westerburg

Stadtbürgermeister Janick Pape informierte sich vor OrtWbg Stadt Oberstadtsanierung 11 2021.2 v1

Kürzlich wurde mit den Arbeiten am dritten Bauabschnitt der Oberstadtsanierung von Westerburg begonnen. Dieser Tage traf sich Stadtbürgermeister Janick Pape mit dem zuständigen Sachbearbeiter des Bauamts der VG Westerburg, Florian Schneider, Bauleiter Amir Hasanagic von der Ingenieurgesellschaft Siekmann und Partner (Westerburg) und dem Polier Andreas Keller der

bauausführenden Firma Koch, um sich über den derzeitigen Sachstand zu informieren.

Der dritte Bauabschnitt umfasst den Ausbau der Kirchgasse, Schaumgasse und Mittelpforte. Im Zuge der Ausbauarbeiten soll auch ein Parkplatz gegenüber der Kleinen Kirchgasse hergestellt und die Treppe in der Straße Auf dem Fels erneuert werden. Im Rahmen der Maßnahme ist auch die Erneuerung von vier baufälligen Altstadtmauern vorgesehen. Hierzu werden die aus dem Bestand gewonnenen Basaltsteine wiederaufgebaut. Der Ehrenhain, bei den Einheimischen als Hohe Mauer bekannt, soll ebenfalls neugestaltet werden. Aktuell dient der Ehrenhain als Lagerplatz und für die Baustelleneinrichtung. Die Planung sieht vor, den Ehrenhain in Teilbereichen mit bestehenden Natursteinrinnen und Borden aus Basalt zu befestigen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 1.330.000 Euro, wovon im Rahmen der Städtebauförderung 75 Prozent vom Land bezuschusst werden.

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Stadtbürgermeister Janick Pape (Mitte) traf sich mit dem zuständigen Sachbearbeiter des Bauamts der VG Westerburg, Florian Schneider (links) und Bauleiter Amir Hasanagic (rechts), um sich über den derzeitigen Sachstand zu informieren.

Unvorhersehbare Arbeiten an der Kanalisation sorgten am Bauanfang für eine Baugrube im Kreuzungsbereich der Adolfstraße und Mittelpforte. Die Adolfstraße musste hierfür halbseitig gesperrt werden. Wie vor Ort zu erfahren war, wurden die Arbeiten im Einmündungsbereich zwischenzeitlich abgeschlossen, so dass der Verkehr in der Adolfstraße wieder einschränkungsfrei fließen kann.
In der Straße „Auf dem Fels“ fällt ein Teilstück von etwa 40 Meter nicht mehr in das Sanierungsgebiet Oberstadt. Unabhängig hiervon werden das Kanal- und Wasserleitungsnetz innerhalb der Gesamtmaßnahme durch die Verbandsgemeindewerke erneuert und im Anschluss die Straße wiederhergestellt.

Nach Angaben der Firma Koch sieht der Bauablauf vor, dass bis zum Jahreswechsel bei entsprechender Witterung die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten von der Adolfstraße bis zur Einmündung „Auf dem Fels“ fertiggestellt werden.