Durch die Westerburger Innenstadt wird Glasfaserkabel verlegt
Tiefbauarbeiten in der Neustraße, Wilhelmstraße, Kantstraße, Forstweg und Buchenweg
Bis voraussichtlich Ende Mai werden in Westerburg Bauarbeiten zur Verlegung von zusätzlicher Glasfaser-Infrastruktur durchgeführt. In folgenden Straßen entstehen dadurch kurzzeitige Sperrungen aufgrund der notwendigen Tiefbauarbeiten: Neustraße, Wilhelmstraße, Kantstraße, Forstweg und der Buchenweg.
Stadtbürgermeister Janick Pape traf sich dieser Tage mit Mitarbeitern der Firma InfraLine aus Hachenburg. Das Unternehmen führt die Arbeiten im Auftrag der Firma Vodafone durch. Das Glasfaserkabel dient zunächst zur Verbesserung und Stabilisierung des gesamten Netzes. Die Vermarktung von Hausanschlüssen ist in diesem Zuge noch nicht vorgesehen. Die Anschlussnehmer profitieren aber mittelbar durch die verbesserte Infrastruktur.
Es sei erfreulich, dass die Investition in das Netz vorgenommen werde und die Leitungsinfrastruktur technisch zukunftsfest gemacht werde, stellte Stadtbürgermeister Pape fest. Bereits seit dem vergangen Jahr sei man hierzu im gegenseitigen Austausch. „Die Entscheidung zur Verlegung spricht einerseits für das Potenzial des Standorts Westerburg und stärkt diesen gleichzeitig weiter“, so Pape.
Stadtbürgermeister Janick Pape (links) sprach dieser Tage mit Mitarbeitern der Firma InfraLine aus Hachenburg, die in einigen Straßen in Westerburg die Glasfaser-Infrastruktur erneuert. (Foto: Stadt Westerburg)
Wie im Gespräch zu erfahren war, handelt es sich bei den Baustellen in vorgenannten Straßen um „kurzweilige Wanderbaustellen“. Das heißt, dass nicht für den gesamten Zeitraum und an der gleichen Stelle Arbeiten stattfinden. Wenn möglich, werde nur im Gehweg und nicht im Straßenbereich aufgegraben. Wie die Mitarbeiter dem Stadtchef erläuterten, sei ihr Unternehmen bemüht, Belästigungen jeder Art auf ein machbares Minimum zu beschränken und die Baumaßnahme schnellstmöglich abzuschließen. Da die Maschinen Wasser benötigen, werde im Bereich der Bohranlagen auch immer ein LKW mit beigestellt sein, der den Wasservorrat gewährleiste. Somit könne es im Bereich der Baustellen zu Einschränkungen der Parksituation kommen. Um vielen Anfragen in der letzten Woche zu entgegnen, war den Beteiligten abschließend noch eine Klarstellung wichtig: „Die aufgetretenen Störungen im Telefon- und Mobilfunknetz stehen in keinem Zusammenhang mit dieser Maßnahme!“ (Text: Ulrike Preis)