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Sainscheid

Sainscheid ist durch einen Hinweis aus dem 10. Jahrhundert auf Sainscheider Märkerrechte im Geisenwald als Siedlungsplatz belegt. Als Schreibweisen sind überliefert 1304 Sengescheid und 1628 Seynschet.
Nachdem Sainscheid in die Stadt Westerburg im Jahre 1969 eingemeindet war, wurde auf einem Teil der ehemaligen Viehweide ein 23 Hektar großes Industrie- und Gewerbegebiet ausgewiesen. Im Laufe der Jahre ließen sich hier immer mehr Firmen nieder und sorgen seitdem für reichlich Arbeitsplätze im Westerburger Land.
Dass in Sainscheid eine blühende Ortsgemeinschaft besteht, das macht vor allem der schöne naturnahe Spielplatz, welcher im Oktober 2009 eingeweiht wurde und der idyllisch am Rad- und Wanderweg von Westerburg nach Wallmerod gelegen ist, deutlich. Das rund 1000 Quadratmeter große Gelände am ehemaligen Bahnhof stellte die Stadt Westerburg zur Verfügung. Die Finanzierung des kleinen "Kinderparadieses" setzt sich aus dem Erlös der 700-Jahr-Feier, Zuschüssen des Landes, reichlich Eigenleistung und Spenden zusammen. Dank des enormen Engagements des örtlichen Kulturvereins und vieler fleißiger Helfer wurden 1300 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.  Ausgestattet mit Edelstahlrutsche, Sandkasten, Nestschaukel, Holzkletterturm, einem neun Meter langen Krabbelrohr zum Durchkriechen und einer Sitzgruppe lädt der naturnahe Spielplatz zum Spielen, Toben und Klettern ein. Treffpunkt des Ortes ist der die Gaststätte "Bürgertreff", dem auch das Dorfgemeinschaftshaus geschlossen ist. 
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