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Wengenroth

Wengenroth wurde wie das Gut Hilse bereits in der Gründungsurkunde des Stifts Gemünden erwähnt. Die Schreibweise änderte sich über Wendelingrode, Wengeroide im 16. Jahrhundert zu Wengenrode und nahm vor 1900 die heutige Form an.Im April 2008 wurde der örtliche Spielplatz- und Festplatz - wo auch die Grillhütte steht - nach dem ehemaligen Volksschullehrer Wilhelm Hemming benannt. Ein großer Basaltstein mit Gedenktafel erinnert an das bemerkenswerte Engagement des Pädagogen, der sich auch außerhalb des Unterrichts für seine Schüler und Mitbürger eingesetzt hatte. 42 Jahre unterrichtete der sogenannte "Zehnkämpfer" an der Volksschule in Wengenroth und engagierte sich in vorbildlicher Art und Weise für die Jugend. So ist es seiner Unternehmungslust und Fürsorgepflicht zu verdanken, dass in Wengenroth ein Schwimmbad gebaut wurde. Für 600 Reichsmark ließ er in den 1930er Jahren den Brandweier herrichten. Als Schwimmlehrer und Rettungsschwimmer lag ihm der Wassersport sehr am Herzen. In Zusammenhang mit der Einweihung wurde durch ehrenamtlichen Einsatz auch der alten Brunnen saniert und eine Ruhebank aufgestellt. Sie geben der Gedenkstätte einen würdigen Rahmen. Zu Feierlichkeiten trifft man sich im Dorfgemeinschaftshaus, in deren unteren Räumen auch die Freiwillige Feuerwehr Wengenroth beheimatet ist.

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